Das Lächeln des Monats

Abraham Luciano Lázaro

Hallo, mein Name ist Abraham Luciano und ich bin 16 Jahre alt. Am 8. September 2023 kam ich nach CIMA aufgrund meines schlechten Verhaltens. Ich war rebellisch, aggressiv und oft auf der Straße. Mit meinen Eltern verstand ich mich nicht gut. Seit ich in CIMA bin, habe ich eine bedeutende Veränderung in meinem Leben erlebt. Hier hat man mir geholfen, mein Verhalten zu ändern und produktiv im Leben zu sein. Ich habe gelernt, hart zu arbeiten, um meine Ziele zu erreichen, und schätze die Anstrengungen der Erwachsenen, die mich unterstützen. Durch die Workshops, an denen ich teilgenommen habe, habe ich neue Fähigkeiten und ein anderes Verantwortungsbewusstsein entwickelt. Diese Workshops haben mir beigebracht, den Wert harter Arbeit und Hingabe zu schätzen. Außerdem bin ich glücklich, an einem Ort wie CIMA zu sein, an dem ich mich als Teil einer Familie fühle und motiviert bin, voranzukommen, egal wie schwierig es sein mag. Vielen Dank an CIMA, dass ihr mich mit offenen Armen aufgenommen und mir die Möglichkeit gegeben habt, ein besserer Mensch zu werden.

Zeugnis von Fran Roberto Natero – Ex-CIMA-Integrant

Als ich acht Jahre alt war, ließ meine Mutter mich allein zu Hause, während sie auf dem Markt ging, um zu verkaufen. Ich begann, mich mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft herumzutreiben, und was als Spiel begann, führte mich schließlich auf den falschen Weg. So fing ich an, Klebstoff zu schnüffeln. Meine Mutter bat mich aufzuhören, aber ich hörte nicht auf sie und ging nicht mehr zur Schule. Ich fing an, mit älteren Personen abzuhängen, die mich schlecht behandelten und mich schließlich fortjagten. Ich hatte Angst, nach Hause zurückzukehren, weil ich befürchtete, dass meine Mutter mich schlagen würde. Eines Nachts, als ich in Mendocita (einem gefährlichen Viertel in Lima) war, fragte mich eine Frau, wo ich schlief. Ich sagte ihr, dass ich in einem Loch hinter meinem Haus schlief. Sie rief die Polizei, und sie brachten mich in ein Präventionszentrum für Minderjährige, wo ich drei Monate blieb. Danach wurde ich in ein anderes Zentrum verlegt, aber dort wurde ich von den älteren Kindern misshandelt. Ein Mann befragte mich, und ich wurde an einen anderen Ort gebracht, wo ich zwei Monate blieb. Schließlich boten sie mir an, mich in ein Heim zu bringen, und ich ging für zwei Tage nach Aldea Perú, um zu sehen, ob ich mich anpassen konnte. Ich wollte nicht bleiben, also brachten sie mich nach CIMA. Ich blieb eineinhalb Jahre im Heim, aber ich rannte weg, um meine Mutter zu suchen. Ich fand heraus, dass sie nach Chincha gebracht worden war. Ich verbrachte ein halbes Jahr auf der Straße und konsumierte Drogen. Schließlich wollte ich mein Leben ändern und kehrte nach CIMA zurück. Meine Zeit in CIMA hat mir geholfen, mein Verhalten zu verbessern. Ich war sehr aggressiv und beleidigte andere. Sie machten mir klar, dass der Drogenkonsum mich in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt hatte. Jetzt fühle ich mich glücklich und ruhig. Heute arbeite ich als Administrator für ein Unternehmen und bin sehr dankbar für alle, die mich unterstützt haben: Pater Jean-Louis, die Mitarbeiter von CIMA und alle, die das Heim unterstützen.

Zeugnis von Aurelie Plumard – Freiwillige aus Frankreich

Wir sind eine Gruppe von neun Freiwilligen, die für ein vierwöchiges humanitäres Projekt nach CIMA gekommen sind. Wir sind Studenten der NEOMA Business School. Wir begleiten die Jungen in CIMA in den verschiedenen Workshops, die das Heim ihnen anbietet. Jeder von uns hat sich diesem Abenteuer verschrieben, um bedürftigen Kindern zu helfen und einzigartige Momente mit ihnen zu teilen, und so wurden wir Teil der CIMA-Familie. Im Laufe des Tages wechseln wir uns ab, um bei Aktivitäten wie Keramik, Musik, Malerei, Hydrokultur und Farmarbeit zu helfen. In letzterem arbeitet unsere Gruppe von Freiwilligen Seite an Seite mit den Jungen von CIMA und Professor Sebastián. Gemeinsam bauen wir Gemüse wie Mais, Auberginen, Mangold, Kohl und Salat an, das zur Ernährung der Gemeinschaft dient. Auf der Farm leben auch mehrere Tiere: Kaninchen, Kühe, Schweine und Meerschweinchen, die wir jeden Tag füttern und pflegen. Viele Kinder im Heim sind leidenschaftlich an Musik interessiert, und andere haben großes Interesse und den Wunsch zu lernen. Eine der Freiwilligen hat angeboten, Klavier, Gitarre und Gesang zu unterrichten, was allen eine große Freude bereitet hat. Diese Erfahrung war nicht nur für die Kinder in CIMA, sondern auch für uns Freiwillige sehr bereichernd. Durch unsere gemeinsame Arbeit haben wir bedeutende Bindungen geknüpft und den Wert von Hingabe und Freiwilligenarbeit gelernt. Wir fühlen uns geehrt, Teil dieser wunderbaren Initiative zu sein, und danken CIMA für die Möglichkeit, zu ihrer Mission beizutragen.

Zahnärztliche Versorgung für Kinder und Jugendliche

In CIMA bemühen wir uns ständig, unseren Kindern ein sicheres und gesundes Umfeld zu bieten. Im Rahmen dieses Engagements erhalten unsere Kinder jeden Monat zahnärztliche Versorgung, dank der großzügigen Zusammenarbeit von Dr. Juan Carlos Cerna. Dr. Cerna ist ein engagierter Fachmann mit einem großzügigen Herzen. Er stellt seine Dienstleistungen uneigennützig zur Verfügung, um sicherzustellen, dass unsere jungen Menschen eine gute Mundgesundheit haben. Der Doktor versteht die Bedeutung eines gesunden Lächelns und seine positive Auswirkung auf das Selbstwertgefühl und das Wohlbefinden unserer Kinder. Dr. Cerna führt Zahnuntersuchungen, vorbeugende Behandlungen und Füllungen durch. Außerdem bietet er Schulungen zur Mundhygiene an. Der Zugang zu dieser Art von spezialisierter medizinischer Versorgung ist sehr wichtig. Oft haben Menschen aufgrund wirtschaftlicher Einschränkungen keinen Zugang zu diesem Dienst. Wir sind Dr. Cerna sehr dankbar für seine Hingabe und Großzügigkeit.

Geburtstage des Monats:

Hier ist die Liste der Personen, die in diesem Monat Geburtstag gefeiert haben:

Kinder und Jugendliche: Kelet Quintana Dilan España Josué Valles José Linares Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Dina Manani Mauro Chocce Herzlichen Glückwunsch!

Willkommen in der CIMA-Familie:

Wir stellen die Kinder vor, die in diesem Monat in CIMA angekommen sind: Adrian Hinojosa

Neuigkeiten

Wir genossen den Besuch der Rotaract-Gruppe, die unseren Jungen mit interaktiven Spielen und Aktivitäten Freude und Spaß brachte. Es war ein Tag, der Teamarbeit und Zusammenhalt förderte und unvergessliche Momente für alle hinterließ.

Schüler der Newton School besuchten uns, um einen spannenden Morgen mit unseren Jungen in CIMA zu teilen. Sie nahmen an verschiedenen Unterrichtseinheiten teil, unterstützten und knüpften wertvolle Bindungen. Vielen Dank für Ihr Engagement für unsere Jugend!

Dank der Oberle-Stiftung begannen unsere Mitarbeiter einen Workshop für „bewusstes Atmen“ mit José Carlos Ramírez. Diese Praxis zielt darauf ab, die Gesundheit und das Wohlbefinden unseres Teams zu verbessern und wertvolle Werkzeuge zur Stressbewältigung und Förderung des emotionalen Gleichgewichts bereitzustellen.

Frühlingsfest 2024 in CIMA Der Tag war voller Aktivitäten wie Fußball- und Volleyballturniere, Essensverkauf, dem Verkauf von Second-Hand-Artikeln und mehr. Wir danken allen Teilnehmern und Mitarbeitern, dass sie dieses Ereignis zu einem Erfolg voller Solidarität und Freude gemacht haben.