INFOCIMA Nº 43 – JULI 2024
Das Lächeln des Monats
Ángel Peso Franchini
Hallo, mein Name ist Angel, ich bin 18 Jahre alt. Ich bin für mein Studium an die CIMA gekommen und freue mich sehr, hier zu sein. CIMA hat mir eine unglaubliche Gelegenheit gegeben, zu wachsen und mich auf eine Weise zu entwickeln, die ich mir nicht vorgestellt habe. Seit ich hier bin, habe ich gelernt, ordentlicher zu sein und früh aufzustehen. Ich habe auch gelernt, wie ich meine Hausaufgaben besser planen und meiner Mutter zu Hause helfen kann, wenn ich zu Besuch bin, was unsere Beziehung gestärkt hat. Eines der Dinge, die ich an meiner Zeit bei CIMA am meisten schätze, ist, dass ich gelernt habe, mich gut zu fühlen bei dem, was ich tue, und die Dinge, die sie mir geben, zu schätzen. Hier habe ich viele meiner Ängste verloren und Selbstvertrauen gewonnen, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Ich habe meine Kreativität entwickelt, indem ich das Malen gelernt habe, etwas, das anfangs schwierig schien, aber mit Übung und Geduld habe ich mich sehr verbessert. Außerdem lerne ich im Computerunterricht, wie man Programme benutzt und Computer repariert. All dies wäre ohne die Unterstützung der Menschen, die Teil der CIMA sind, nicht möglich gewesen. Ich möchte mich besonders bei Pater Jean-Louis für seinen wertvollen Rat bedanken und bei allen bei CIMA für ihre Unterstützung und ihren Glauben an mich. Danke an alle, die es möglich machen, dass Orte wie CIMA existieren und weiterhin jungen Menschen wie mir helfen, eine bessere Zukunft aufzubauen.
Zeugenaussage von Juan Carlos González – ExCIMA.
Als ich 5 Jahre alt war, verließ mich meine Mutter und ich lebte in einem Heim, bis ich 7 Jahre alt war. Später zogen sie mich zu meiner Tante, aber sie schlug mich oft. Er schlief nicht gut und musste Süßigkeiten verkaufen. Ich weinte jeden Tag und niemand hat mich verteidigt. Im Alter von 8 Jahren beschloss ich, auf die Straße zu gehen, wo ich anfing, Drogen zu nehmen. Als ich 11 Jahre alt war, traf ich Myra Bowen auf der Straße, sie erzählte mir von CIMA. Zuerst hatte ich Angst, aber schließlich entschied ich mich, zur CIMA zu kommen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich mich ändern musste. Als ich ankam, war ich sehr impulsiv, voller Hass und unhöflich. Bei CIMA, wo ich 7 Jahre blieb, bis ich in die Armee eintrat, erhielt ich viel Unterstützung. Sie korrigierten mich für meine Eskapaden und hörten mir immer zu. Ich bin zutiefst dankbar für alles, was mir gegeben wurde. Pater Jean-Louis war eine entscheidende Figur in meinem Leben. Ohne ihn wäre ich nicht die Person, die ich heute bin. Er gab mir ein Licht, das meinen Weg weiterhin erleuchtet und lehrte mich, dass Sorgen uns nicht verzehren sollten, sondern dass wir vorangehen sollten. Seine Worte lehrten mich, nach Antworten zu suchen. Ich lernte, fröhlich zu sein und nicht verbittert zu sein. Ich bin auch den Tutoren, Lehrern und Freiwilligen sehr dankbar, die mich darauf aufmerksam gemacht und mir beigebracht haben, dass man aufstehen muss, wenn man fällt. Den Jungs, die jetzt bei CIMA sind, möchte ich einen Rat geben: Gebt niemals auf, macht weiter und sucht nach dem Licht, das euch leitet. Nach dem Abitur und dem Militärdienst belegte ich Kochkurse für die Grundstufe. Vor ein paar Monaten bin ich nach Peru zurückgekehrt, nachdem ich 2 Jahre in Panama verbracht hatte, wo ich eine Ausbildung zum Prediger gemacht habe.
Erfahrungsbericht von Vanessa – Tutorin.
Hallo, mein Name ist Vanessa. Vor mehr als zwei Jahren habe ich ein Marktforschungsunternehmen verlassen, in dem ich mehr als vierzehn Jahre gearbeitet habe. Wer hätte mir gedacht, dass mein Leben so unerwartete und bezaubernde Wendungen nehmen würde? Meine Ankunft bei CIMA vor vier Monaten war eine Wiederentdeckung. Ich musste die Verbindung trennen, um eine Verbindung herzustellen. Obwohl ich keine Erfahrung in dieser Art von Arbeit hatte, öffneten mir Pater Jean Louis und der Direktor, Herr Jorge, vom ersten Tag an ihre Türen. Wie kann ich den Tag meiner Ankunft vergessen. Ich hatte viele Zweifel und Fragen. Ich wurde von der Vorstellung überwältigt, nicht in der Lage zu sein, bei der Umerziehung von Minderjährigen zu helfen. Ich erinnere mich an die Worte des Psychologen Eduardo im Interview; Worte, die mich beruhigten. Der Regisseur sagte auch zu mir: “Kommst du aus einem Zuhause? Nun, lehre die Kinder, was du dort gelernt hast.” Diese Worte gaben mir die Gewissheit, zu bleiben. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich am richtigen Ort bin. Die Erfahrung als Tutorin hat meine Führungs-, Kommunikations- und Teamfähigkeit gestärkt. Es bleibt mir nur übrig, Ihnen dafür zu danken, dass Sie Teil eines Hauses sind, in dem viele Kinder und Jugendliche Hoffnung haben. Hier werden nicht nur ihre Grundbedürfnisse gedeckt, sondern sie entwickeln durch Workshops Fähigkeiten, die ihnen im Erwachsenenleben helfen werden. So erhalten sie eine bessere persönliche und ganzheitliche Entwicklung. Diese Erfahrung bei CIMA hat mein Leben verändert. Ich bin umgeben von der Natur und von Menschen, die Tag für Tag daran arbeiten, unseren Kindern und Jugendlichen ein Zuhause voller Liebe, Respekt, Harmonie, Kommunikation und Empathie zu bieten. Vielen Dank an CIMA für diese Zeit des Lernens und des persönlichen Wachstums.
Feier der Nationalfeiertage in CIMA:
Die Fiestas Patrias, die am 28. und 29. Juli gefeiert werden, sind ein besonderer Anlass, bei dem die gesamte peruanische Nation zusammenkommt, um ihre Unabhängigkeit, Kultur und Traditionen zu feiern. Bei CIMA war dieses Jahr keine Ausnahme. Unsere Gemeinschaft kam zusammen, um dieses wichtige Datum mit Freude, Respekt und einem tiefen Zugehörigkeitsgefühl zu begehen. Eine Woche lang schmückten die Kinder und Jugendlichen der CIMA zusammen mit den Mitarbeitern die häusliche Umgebung mit Fahnen, Girlanden und anderen patriotischen Dekorationen. Am Freitag, den 26. September, hatten wir eine Zeremonie mit allen Mitgliedern der CIMA. Mitarbeiter, Freiwillige und Minderjährige, wir versammeln uns, um unserer Heimat Tribut zu zollen. Wir alle sangen die Nationalhymne mit Inbrunst. Dann hatten wir einen Nachmittag der Talente, an dem wir künstlerische Präsentationen genossen, die von den Jungs von CIMA vorbereitet wurden. Es gab Gedichte, Deklamationen und Lieder. Auch die Musik spielte bei der Feier eine wichtige Rolle. Unsere Musikgruppe Wayra Marka begeisterte alle mit ihren Interpretationen. Am 27. Juli nahmen wir an der patriotischen Bürgerparade teil, die von der Gemeinde Cieneguilla organisiert wurde. Unsere Kinder und Kollaborateure marschierten mit Stolz und zeigten ihr Engagement und ihre Liebe zu unserem Land. Es war ein emotionales Ereignis, das die Einheit und den patriotischen Geist unserer Gemeinschaft unterstrich. Die Feier der Nationalfeiertage bei CIMA ist nicht nur eine Gelegenheit, unsere Unabhängigkeit zu feiern, sondern auch die Werte der Einheit, der Solidarität und der Liebe zu unserem Vaterland zu stärken. Wir ermutigen Kinder und Jugendliche, engagierte Bürger zu sein, die sich ihres kulturellen Erbes bewusst sind.
Geburtstage des Monats:
Hier ist die Liste der Personen, die diesen Monat Geburtstag hatten:
Kleiner: Elias Agapito Manuel Alanya Eduardo Paredes
Mitarbeiter: Moscol Pink Mario Huayapa Moisés Santos Milagros Denegri Roxana Vargas
Alles Gute zum Geburtstag!
Willkommen in der CIMA-Familie:
Wir stellen die Kinder vor, die im Laufe dieses Monats bei CIMA angekommen sind. – Limber Vargas – Alex Quicaña
Nachrichten
- Das französische Unternehmen Saint-Gobain hat ein sehr wichtiges Projekt genehmigt. Dabei handelt es sich um die Renovierung des Stromnetzes, die Renovierung der Klassenzimmer und der Toiletten in den Pavillons. Wir danken der Firma Saint-Gobain und insbesondere Frau Catherine Peltier, die es ermöglicht hat, dieses Projekt vorzustellen.
- – Der luxemburgische peruanische Verband hat die Installation von Solarreflektoren auf Fußballplätzen und an strategischen Orten für die Sicherheit genehmigt und finanziert. Wir danken den Führern des Verbandes ALP und insbesondere Herrn Francisco Gabarrón.
- Die Kinder von CIMA konnten in die Fußballakademie Cueto La Rosa zurückkehren. Schon vor der Pandemie nahmen sie nicht teil. Wir sind Herrn Guillermo La Rosa und seiner Familie so dankbar, dass sie unseren Kindern diese Chance gegeben haben.
- Der Freiwillige Joseph Huber kehrte nach einem Jahr bei uns nach Deutschland zurück. Danke Joseph, für deine Hingabe. Du warst allen Kindern ein Vorbild und ein Freund.
- Wir begrüßen Cinthya Mishell, die dem CIMA-Team als Tutorin beigetreten ist.
- Wir hatten auch die französische Freiwillige Martha Rosental zu Gast.
- Wir begrüßen die 6 Freiwilligen der französischen Pfadfinderbewegung, die gerade angekommen sind. Sie werden uns 3 Wochen lang begleiten.