INFOCIMA – MÄRZ 2022
Newsletter Nº 15
Das Lächeln des Monats
Hallo, mein Name ist Miguel Juarez, ich bin 14 Jahre alt. Ich spiele gerne „trompo“ (ein Holzkreisel, welcher mit einer Schnur aufgerollt und geworfen wird) und auch mit Murmeln. Derzeit bin ich im Haus C-3. Ich mag den Musikworkshop. Ich habe gelernt Zampoña (Panflöte aus den Anden) zu spielen, aber ich will auch noch andere Instrumente lernen, z.B. normale Gitarre, Bassgitarre und das Charango.
Seit 2019 bin ich hier in CIMA.
Ich hoffe, dass Sie, die das hier lesen, auf sich aufpassen und nicht krank werden. Passt auf Euch auf, Tschüss
Workshops und verschiedene Aktivitäten
Schreinerei
In diesem Workshop werden handwerkliche, motorische und sensorische Fähigkeiten stimuliert und entwickelt.
Die Kinder werden mit der Welt der Tischlerei vertraut gemacht, sowohl im Bereich der Holzarbeit als auch mit einigen speziellen Techniken und Werkzeugen können sie Erfahrungen sammeln.
Die Kinder lernen:
- Kennen und Erkennen verschiedener Holzarten
- Verwendung verschiedener Arten von Werkzeugen; elektrisch und manuell,
- Vermessen und Abmessen,
- Möbel herstellen und reparieren.
- Das Polieren, Malen, Lackieren per Hand, mit Pinsel oder mit Maschinen von Möbeln jeglicher Art.
Testimonials
Ex – CIMA
Ich bin Jorge Luis Campos, ein Sohn aus CIMA. Ich kam am 24. Dezember 1993 hierher und wurde von unserem Vater und Beschützer Jean-Louis Lebel aufgenommen. Sie gaben mir hier das Wichtigste, was ein Kind und Teenager braucht: Liebe und Schutz, damit man sich im Leben nicht ausgegrenzt fühlt. Ich lernte die Bedeutung von Rechten und Pflichten kennen, die wir in unserer Gesellschaft haben. Ich lernte zu lieben, die Familie zu schätzen und für das Gute zu kämpfen. Auf die gleiche Weise lernte ich, demütig zu sein und das, was ich erhielt, denen zurückzugeben, die es am meisten brauchen.
Ich danke diesem schönen Ort, Gott und unserem Erlöser, der diesen Mann zusammen mit den treuen Mitarbeitern des Heims geleitet hat. Vielen Dank an Pater Jean-Louis, all die Wohltäter und Spender, Mitarbeiter und Freunde von CIMA.
Laura Willeme
Freiwillige
Mein Name ist Laura und ich bin nach CIMA gekommen, um im Rahmen meines Studiums ein Praktikum zu machen. Als ich ankam, wurde ich sehr herzlich begrüßt. Die Kinder sind sehr hilfsbereit und aufmerksam. Ich fühlte mich direkt wie Zuhause. Mir wurden die verschiedenen Arbeitsbereiche des Heims gezeigt und konnte mir aussuchen, wo ich unterstützen wollte. Ich hatte zwar viel Autonomie, aber wenn es ein Problem gab, konnte ich zu den Verantwortlichen des Heims gehen und um Hilfe oder Unterstützung bitten. So konnte ich mich um die Bibliothek kümmern, die es den Kindern ermöglichte, eine Umgebung des Friedens und der Ruhe zu finden. Ich konnte auch in der Stoffmalerei-Werkstatt viel helfen. Während meines Praktikums fühlte ich mich von wertschätzenden Menschen umgeben, Menschen, die da waren, um mir zu helfen, meine Projekte in einer echten “Win-Win”.
Beziehung zu verwirklichen. Ich konnte einige unvergessliche Menschen kennenlernen. Ich denke an Michèle, aber vor allem an die Kinder. Alle Kinder haben eine mehr oder weniger komplizierte Vergangenheit. Sie hören uns jedoch zu und helfen uns wirklich in allen Bereichen, wie dem Erlernen der Sprache, bei der Entwicklung der Workshops, manchmal auch außerhalb des Hauses. Jeder ist sich des “Kulturschocks” bewusst, den Freiwillige erleiden können. Sie hören zu und sind begierig darauf zu lernen. Ich dachte, ich käme, um Wissen zu vermitteln, aber ich muss sagen, dass ich diejenige bin, die am meisten aus dieser bereichernden Erfahrung gelernt hat.
Was die Unterkunft betrifft, so haben die Freiwilligen eine eigene Wohnung. Dieser Raum ist recht groß und schön eingerichtet.
Sobald wir ankommen, werden wir in das tägliche Leben des Hauses einbezogen. Wir sind zu allen Aktivitäten eingeladen und nehmen aktiv am häuslichen Leben teil.
Trotz der besonderen Umstände um mein Praktikumsende (dem Coronavirus) bin ich mehr als glücklich, eine Weile mit den Kindern gelebt zu haben. CIMA wird für immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Dankesagungen
Robinson Vasquez
Als ich Robinson kennenlernte, war er bereits im Ruhestand. Er kam als Freiwilliger nach CIMA. Robinson hatte sowohl in der Verwaltung als auch im Bildungswesen gearbeitet. Mit der Unterstützung einer Gruppe der Katholischen Universität gründete Robinson die CIMA-Bibliothek. Zur gleichen Zeit unterrichtete er Computerkurse und unterrichtete Schach.
Damals hatten wir eine Schweißwerkstatt. Robinson schlug vor, es in einen Technikwerkstatt umzuwandeln und bat uns, Felipe Quispe, der damals ein Tutor war, als seinen Assistenten in der Werkstatt einzustellen
Robinson hat uns mehrere Jahre und immer mit viel Engagement begleitet. Er war ein Ausbilder, sehr anspruchsvoll und gleichzeitig sehr verständnisvoll. Seine Zeit in CIMA war sehr relevant. Jeder, der ihn gekannt hat, liebte und bewunderte ihn.
Gracias Robinson
Jean-Louis Lebel.
Geburtstage des Monats:
Kinder:
- Adiel Cajacuri
- Jhadiel Chucos
- Kris Sinchi
Mitarbeiter:
- Julia Huillca
- Edy Fonseca
Mögen Glück und Liebe immer bei Euch sein. Mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Alles Gute zum Geburtstag.
Neuigkeiten:
Am Dienstag, den 15. März, konnten unsere Grundschulkinder nach zwei Jahren des virtuellen Unterrichts in ihre Klassenzimmer zurückkehren. Was diejenigen in der Oberstufe betrifft, so erhalten sie innerhalb von CIMA Präsenzunterricht.
Nach langer Zeit konnten wir auch wieder Freiwillige empfangen: Anwesend sind/ waren Ina, Eva, Hannah, Lena und Jonas – alle aus Deutschland.
Nach zwei Jahren planen wir, das 32-jährige Jubiläum von CIMA wieder in Präsenz zu feiern. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 3. Juli statt.