INFOCIMA Nº 51 – MÄRZ 2025

Das Lächeln des Monats
Die Botschaft von Ronal Mesa
Hallo, ich bin Ronal, ich bin 15 Jahre alt und lebe in CIMA. Ich bin sehr froh, hier zu sein, da ich in den Workshops, die sie uns anbieten, viele Dinge gelernt habe. Ich nehme an Workshops in den Bereichen Tischlerei, der Technik-AG, Landwirtschaft, Stoffmalerei, Keramik, Musik und Fischzucht teil. Ich mag sie alle sehr, aber vor allem den Bauernhof, weil es Tiere gibt und es mir Spaß macht, sie zu füttern und zu pflegen. In der Technikwerkstatt habe ich gelernt, wie man Rohre wechselt und Schweißpunkte setzt, was ich sehr interessant finde. Ich mag auch die Fischzucht, weil wir mit Fischen arbeiten; Ich liebe es, sie zu beobachten und zu füttern. Eine weitere meiner großen Erkenntnisse in CIMA war die Musik. Ich habe gelernt, Gitarre zu spielen und übe sehr gerne. Ich bin dankbar, dass ich hier sehr gut aufgenommen wurde, sowohl von den Tutoren als auch von meinen Mitschülern. Jeden Tag lerne ich neue Dinge, die mir helfen, mich zu verbessern.

Anthonys Erfahrungsbericht – ExCIMA
Mein Name ist Anthony und ich komme aus der Stadt Cañete. Heute kehre ich nach langer Zeit wieder nach CIMA zurück, denn dieser Ort war und ist wie mein zweites Zuhause. Ich bin Pater Jean-Louis sehr dankbar, dass er mich aufgenommen hat, als ich nirgendwo anders hingehen konnte. Bevor ich hierher kam, war ich auf schlechten Wegen: Ich habe Drogen genommen, auf der Straße geschlafen und gestohlen. Es war mir peinlich, nach Hause zu gehen und meiner Mutter und meinem Onkel in die Augen zu schauen, weil sie nichts mehr von mir wissen wollten. Da traf ich die Entscheidung nach CIMA zu kommen. Hier verbrachte ich viel Zeit damit, nachzudenken und mein Leben neu aufzubauen. Als ich CIMA verließ, musste ich mich der Welt wieder alleine stellen, aber diesmal mit einer anderen Denkweise. Ich überwand die Angst und den Schmerz meiner Vergangenheit, und mit Gottes Hilfe konnte ich weitermachen. Heute bin ich Militär und diene in den Streitkräften, die derzeit in der VRAEM stationiert sind. Es ist ein schwieriges Umfeld, in dem wir vielen Gefahren ausgesetzt sind, aber ich bin mir darüber im Klaren, dass es meine Aufgabe ist, mein Land zu schützen. Während dieses Prozesses habe ich verstanden, dass Gott immer bei uns ist und uns führt, wenn wir uns wirklich ändern wollen. Denjenigen, die nach einer neuen Chance suchen, rate ich, sich Gott zu nähern, auf sein Wort zu vertrauen und ihn um Kraft zu bitten. In der Bibel, in Johannes 5,15, steht geschrieben, dass Gott Liebe ist, und so wie er uns vergibt, müssen wir auch uns selbst vergeben und den rechten Weg suchen. Dank Gott und den Möglichkeiten, die mir CIMA gegeben hat, bin ich heute ein professioneller Mensch. Neben meiner militärischen Laufbahn studiere ich einen Beruf als Maschinenführer und habe meinen Führerschein gemacht. In ein paar Jahren werde ich mein eigenes Haus haben, und wenn ich meine Familie gründe, werde ich in der Lage sein, meine Geschichte mit meinen Kindern zu teilen und ihnen den Wert von Anstrengung und Selbstverbesserung beizubringen. Ich möchte Pater Jean-Louis und CIMA von ganzem Herzen danken, denn sie haben mir ein Dach über dem Kopf, Essen, Unterkunft und vor allem Unterstützung gegeben, als ich sie am meisten brauchte. Ich habe gelernt, dass es immer Segen bringt, anderen zu helfen. Wenn du für deine Zukunft kämpfst und auf Gott vertraust, wird er dich führen. Lass dich nicht von schlechten Freundschaften oder Fehlern der Vergangenheit herunterziehen. Respektiere und schätze deine Eltern, denn sie haben dir das Leben geschenkt. Und wenn du familiäre Probleme hattest, zögere nicht, um Verzeihung zu bitten und neu anzufangen. Heute kann ich mit Stolz sagen, dass sich mein Leben verändert hat und dass alles Gott und den Menschen zu verdanken ist, die sich zur richtigen Zeit an mich gewandt haben. Einen schönen Tag und Gott segne Sie!

Erfahrungsbericht von Isabelle Noel – Freiwillige aus Frankreich
Mein Name ist Isabelle, ich lebe in Frankreich, nahe der Grenze zu Belgien und Luxemburg; Bald werde ich 62 Jahre alt. Es ist nicht gerade das übliche Alter der Freiwilligen, die normalerweise nach CIMA kommen, aber zusammen mit fünf Freunden, die alle im Ruhestand sind, haben wir ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem das Spielen im Vordergrund steht. Ich war Kindergärtnerin und habe immer daran geglaubt, dass Spielen ein wunderbares Werkzeug ist. Unser Projekt? Gemeinsam Spiele entdecken, teilen, lernen und erstellen. Wir kamen mit Koffern voller Brettspiele und allem notwendigen Material für die Herstellung von Spielen an, bei denen die Spielsteine aus kleinen bemalten und lackierten Steinen bestanden. Vom ersten Moment an wurden wir außergewöhnlich empfangen. Was wir in diesen 12 Tagen erlebt haben, hat alle meine Erwartungen übertroffen: intensive Momente des Austauschs und der Gemeinschaft, nicht nur mit den Kindern, sondern auch mit den Erwachsenen, die sie begleiten. Trotz der Sprachbarriere haben wir es geschafft, unsere Brettspiele zu teilen und gemeinsam viele Spielsteine zu bemalen, um neue Spiele zu schaffen, die in CIMA bleiben werden. Ich habe einen Ort entdeckt, an dem Harmonie gelebt wird, wo die Worte Liebe, Brüderlichkeit und Güte ihre ganze Bedeutung bekommen. Diese Erfahrung war eine große Freude. Vielen Dank an alle!

Beginn des Schulunterrichts in CIMA
Der März ist in ganz Peru ein besonderer Monat, denn er markiert den Beginn eines neuen Schuljahres. In CIMA stellt dieser Moment einen weiteren Schritt in der Bildung und Ausbildung unserer Kinder dar. Am Montag, den 10. März, begannen die Schüler der Sekundarstufe offiziell mit dem Unterricht in den Klassenzimmern CIMAs. Dank der Vereinbarung mit der Albert-Schweitzer-Schule (IPAS) können unsere Schüler eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten, ohne dass sie CIMA verlassen müssen. Die IPAS-Schule entsendet drei spezialisierte Lehrer, die zusammen mit den CIMA-Lehrern für den Unterricht verschiedener Fächer und die Begleitung des Lernprozesses der Jugendlichen verantwortlich sind. Dieses Bildungsmodell ermöglicht es den Kindern, in einem sicheren Raum zu lernen, der an ihre Bedürfnisse angepasst ist, und fördert einen personalisierten Unterricht und Werte, die ihre ganzheitliche Entwicklung stärken. Für die Kinder der Primarstufe fand der Unterrichtsbeginn am 17. März statt, zeitgleich mit dem offiziellen Kalender der staatlichen Schulen. Sie besuchen die Grundschule La Libertad in Cieneguilla, wo sie die Möglichkeit haben, sich mit anderen Kindern der Schulgemeinschaft zu integrieren und ihre akademischen und sozialen Fähigkeiten zu stärken. Diese Verbindung mit dem Bildungssystem trägt zu ihrer Integration in die Gesellschaft und zum Aufbau ihrer Autonomie bei. Wir wünschen allen unseren Schülern ein Jahr voller Lernen und Erfolge!
Geburtstage des Monats
Kinder und Jugendliche: Sneider Aguilar Jesús Abate Kris Sinchi Thiago Inocente Mitarbeiterinnen: Julia Huillca Edi Fonseca Alles Gute zum Geburtstag!
Willkommen in der CIMA-Familie:
Wir stellen die Kinder vor, die im Laufe dieses Monats in CIMA angekommen sind. Sebastián Díaz Jhonatan de la Cruz Gustavo Orosco
Nachrichten




In tiefer Anteilnahme sprechen wir der Familie Ducharme unser aufrichtiges Beileid aus. Der Verlust von René, einem außergewöhnlichen und liebenswerten Menschen, berührt uns zutiefst. René war ein bedingungsloser Freund, er hatte ein großzügiges Herz und war eine tragende Säule in der Arbeit von CIMA. Ihre Unterstützung und Liebe für unsere Sache haben das Leben vieler Menschen unauslöschlich geprägt. Ruhe in Frieden, lieber René. Du wirst immer bei uns sein. Wir erhielten Besuch von Susanna Salvador, Pablo Flores und Darío Gastelo, die einen tollen Moment mit den Kindern von CIMA teilten. Anlässlich des Frauentags fand ein Talentwettbewerb statt, bei dem die Jungs ihre Kreativität und ihr Talent zum Ausdruck brachten. 10. März – Beginn des Sekundarschulunterrichts in CIMA. Ein neues Jahr des Lernens beginnt! 17. März – Beginn der Grundschule in La Libertad. Auf dass es ein großartiges Schuljahr für alle wird! Besuch bekamen wir von unseren Freunden Clemens Oberle und Dr. Sonia Salas von der Wilhelm Oberle Stiftung, mit denen wir angenehme Momente teilten. Wir sind sehr dankbar für den Beitrag der Stiftung, der es uns ermöglicht, verschiedene Projekte durchzuführen. Wir danken dem Lions Club La Molina Norte für die Spende von Schulmaterial für unsere Kinder. Am Montag, den 24., fand bei Friopacking eine Schulung in kältetechnischen Fertigkeiten statt. Am Samstag, den 29., machten wir mit GYC (Global Yaku Consultores) einen Spaziergang entlang des Flusses, um an den Weltwassertag zu erinnern und das Umweltbewusstsein zu fördern. Am Montag, den 31., bot Chefkoch Diego Muñoz mit seinem Team eine Schulung im Umgang mit und in der Konservierung von Lebensmitteln an. Stärkung des wichtigen Wissens für eine gesunde Ernährung in CIMA. Vielen Dank an Chefkoch Diego und unseren Freund Darío Gastelo, die diese Workshops möglich gemacht haben.