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INFOCIMA Nr. 11 – NOVEMBER 2021

Newsletter Nº 10

Lächeln des Monats

José Humberto Lozada

Hallo, mein Name ist José Humberto Lozada. Ich bin 17 Jahre alt und seit ca. 4 Jahren in CIMA. Meine Zeit in CIMA hat mir geholfen, mich als Person zu entfalten und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Workshops, die mir am besten gefallen, sind der Musikkurs und die Technikwerkstatt. Wenn ich CIMA verlasse, ist es mein Ziel bei der peruanischen Luftwaffe (FAP) eine Ausbildung zu machen, um Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen, so wie ich Hilfe brauchte. Mit all meinen Freunden hier in CIMA verstehe ich mich gut. Wir unterstützen uns immer gegenseitig. Ich bin meinen Lehrern und Tutoren sehr dankbar, insbesondere den Tutoren Moisés und Peter. Fußball fasziniert mich, besonders wenn ich mit meinen Freunden spielen kann.


Workshops und verschiedene Aktivitäten

Die ayacuchanische Keramikwerkstatt

Dieser Workshop begann vor etwa sechs Jahren mit dem Professor Dante Tinco. In diesem Workshop werden die Techniken der traditionellen Keramikarbeit gelehrt: Zierteller, traditionelle Landhäuser und ayacuchanische Altarbilder werden hergestellt. Der Workshop ist therapeutisch und hilft den Kindern, ihre Emotionen auszudrücken. Es ermöglicht ihnen auch, verschiedene Techniken zum Erstellen und Herstellen neuer Modelle zu erlernen, indem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Außerdem wird ihnen beigebracht, das Handwerk als kulturelles Erbe wertzuschätzen.


Testimonials

Danny Lozano

Ex – CIMA

Mein Name ist Danny Lozano, ich werde Ihnen von meinen Erfahrungen erzählen und wie CIMA mein Leben verändern konnte.

Mein Aufenthalt in CIMA war sehr gut. Pater Jean-Louis hat uns von Anfang an eine angemessene Ausbildung gegeben, da wir Kinder waren, die nicht die Stabilität eines Zuhauses hatten. In CIMA haben sie uns beigebracht, was Ordnung und Sauberkeit sind. Wir haben auch gelernt, Kaninchen und Meerschweinchen aufzuziehen. Wir veranstalteten Fußballmeisterschaften zwischen den verschiedenen Häusern, wodurch wir uns immer besser kennenlernen konnten. Wir hatten einen Tagesplan, der uns den ganzen Tag beschäftigte: Morgengebet, Schule, Essen, Körperpflege, Hausarbeit, Sport. Ich bin Pater Jean-Louis und den Tutoren dankbar, dass sie mir die Türen dieses schönen Ortes geöffnet haben, für ihre Ratschläge und ihre Lehren.

Heute bin ich verheiratet und Vater von vier Kindern. Ich bringe meinen Kindern die Werte bei, die ich in CIMA gelernt habe, damit sie sich weiterentwickeln und vorankommen können.

Danny Lozano,

Sebastián Franco

MITARBEITER

Ich begann im September 1995 in CIMA im Bereich der Kleintierzucht, Gemüsegärten und Gartenbau zu arbeiten. Für mich ist meine Arbeit sehr lohnend. Die Kinder kommen mit unterschiedlichen Problemen. Bei dieser Arbeit ist es wichtig, dass man eine Berufung zum Dienst hat und ein offenes Herz hat, um jedes Kind erreichen und verstehen zu können. Gemeinsam können wir ihnen helfen, ihr Verhalten, ihre Sucht oder andere Probleme zu überwinden. Wir übernehmen die Rolle des Vaters oder des älteren Bruders, um diese Kinder liebevoll und diszipliniert in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten. Jeder von ihnen braucht viel Zuneigung, weil er sie in einigen Fällen von seine Familie nicht erhalten hat. Es ist sehr schwer für mich, die Situation der Kinder zu verstehen, die von der Gesellschaft misshandelt und verachtet werden. Pater Jean-Louis kam, um all die Kinder mit Problemen zu unterstützen, obwohl er dafür seine Familie, seine Freunde und sein Land verlassen musste. Er brachte diesen Kindern und Jugendlichen einen neuen Hoffnungsschimmer. Aus diesem Grund bin ich sehr motiviert, an dieser Arbeit des sozialen Wohls mitzuarbeiten. Ich unterstütze, indem ich mein Wissen zum Wohle der Kinder einbringe. Sie lernen menschliches Leben und Tiere verschiedener Arten zu wertzuschätzen. Sie lernen über die Bedeutung des Anpflanzens von Gemüse für unsere tägliche Ernährung. Unsere Kinder lernen, sowohl Aroma-, Heil- als auch Zierpflanzen anzubauen. Dieses Wissen können sie dann nutzen, um den Anbau von Pflanzen Zuhause nachzuahmen. Die Früchte unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind langfristig. Nach der Rehabilitation werden die Jugendlichen in ihre Gemeinschaft integriert und führen verschiedenste Tätigkeiten durch, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Wenn sie uns besuchen, sind sie dem Heim dankbar dafür, dass es ihnen ermöglicht hat, ihre Situation zu überwinden. In vielen Fällen haben sie eine gut etablierte Familie. Ich möchte allen Spendern danken, denn ohne ihren Beitrag wäre es nicht möglich, weiterhin so viele hilfsbedürftige Kinder zu unterstützen. Sie sind die Zukunft des Landes. Vielen Dank.


Danksagung

Frau Consuelo Vargas

Frau Consuelo Vargas hat eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte von CIMA gespielt. Seit dem Gründungsjahr 1990 unterstützt sie unsere Kinder im pädagogischen Teil. Dank ihr lernten wir Ing. Federico Jahncke kennen, der uns das Land schenkte auf dem CIMA steht und so den schnellen Ausbau unseres Heims ermöglichte. Als wir nach Cieneguilla umzogen, übernahm Consuelo die Leitung von CIMA und war Jean-Louis’ rechter Arm bei der Leitung des Heims. Darüber hinaus kümmerte sie sich um die pädagogische und schulische Hilfe für die Jungen und koordinierte sich mit der Huarangal-Schule, an der sie Jahre zuvor Lehrerin war. Vielen Dank Consuelo für Ihren enormen Beitrag zum Wohle vieler Kinder und Jugendlicher, die Sie so sehr geliebt haben. Deshalb nannten dich alle Mama Consuelo!


Geburtstage des Monats:

Wir beglückwünschen die Jungen Jens Catalán und Rafael Bautista sowie den Mitarbeiter Miguel Fiestas, die diesen Monat Geburtstag hatten. Wir wünschen Ihnen viel Glück und Segen.

Neuigkeiten

Wir begrüßen die Ankunft von zwei Freiwilliginnen aus Deutschland, Ina und Eva. Wir hoffen, dass ihre Freiwilligenarbeit in CIMA eine sehr positive und lohnende Erfahrung für Ihr Leben sein wird.

Am Samstag, dem 27., wurden fünf Kinder aus CIMA im Beisein ihrer Eltern und Paten getauft. Die Zeremonie wurde vom Pfarrer Carlos geleitet.

Dank der Unterstützung einiger Schulklassen der Jean-de-Brébeuf-Schule aus Montreal, Kanada, konnten wir mit der Sanierung des Sportplatzes beginnen.

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