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INFOCIMA Nr. 41 – Mai 2024

Das Lächeln des Monats

Rafael Bautista

Als ich noch zuhause war, schlich ich mich mit meinen Freunden in die Diskotheken. Ich verbrachte die Zeit damit, Alkohol zu trinken, zu rauchen und zu stehlen. Meine besorgten Eltern beschlossen, mich nach CIMA zu bringen, damit ich dieses Leben auf der Straße hinter mir lassen konnte. Am Anfang gefiel es mir hier nicht und ich wollte zurück nach Hause, aber ich beschloss, bis Dezember zu bleiben, um das Schuljahr abzuschließen. Nach und nach merkte ich, dass mir CIMA hilft, mich zu verändern und jeden Tag besser zu werden. Manchmal denke ich an meine Mutter und daran, wie ich ihr früher nie zuhörte. Jetzt möchte ich nach Hause zurückkehren und die Dinge richtig machen, die Momente mit meiner Familie nutzen. Ich danke Pater Jean-Louis dafür, dass er mit mir gesprochen und mir Ratschläge gegeben hat. Er hat mir beigebracht, mich gut zu benehmen und ein besserer Mensch zu sein, damit ich, wenn ich nach Hause zurückkehre, meiner Mutter helfen und sicherstellen kann, dass es ihr an nichts fehlt. Dank CIMA habe ich die schlechten Freunde und die schlechten Dinge, die ich auf der Straße gelernt hatte, hinter mir gelassen.


Zeugnis von Lincoln Josué – ExCIMA

Lieber Pater Jean-Louis, Ich möchte meine tiefste Dankbarkeit dafür ausdrücken, dass Sie mich in Ihrem Zuhause aufgenommen haben. Ich danke auch Gott, dass er mir erlaubt hat, CIMA kennenzulernen und elf Monate dort zu verbringen. Am Anfang war meine Denkweise sehr negativ, aber im Laufe der Tage, Wochen und Monate wurde mir klar, dass es die beste Entscheidung war, in CIMA zu sein, um mein Leben zu ändern. Nach meinen ersten drei Monaten, als ich nach Hause zurückkehrte, bemerkte meine Familie eine Veränderung an mir und das erfüllte mich mit Freude, obwohl ich noch nicht vollständig bereit war und rückfällig wurde. Als ich nach CIMA zurückkehrte, sprach ich mit meinem Tutor über das Geschehene. Dieser Rückfall lehrte mich, dass ich stärker sein musste, um den Drogen zu widerstehen. Mit der Zeit habe ich viele neue Dinge gelernt, die ich mir nie hätte vorstellen können, wie in den Nachhilfekursen, auf dem Bauernhof und im Technikunterricht. Die Lehrer waren immer freundlich, halfen uns und gaben uns Ratschläge zu unserem Wohl. Die Tutoren waren immer da, leiteten uns und halfen uns wieder aufzustehen. Ich möchte den Tutoren Manuel Chunga, Alberto, Enrique, Luis, Augusto, Pedro, Jaime, Rafael, Pastor, Andrea, María Rosa, Dina, Janet, Fiestas und dem Tutor Gustavo, der jetzt im Himmel ist und mir beigebracht hat, immer fröhlich zu sein, weil Musik das Leben ist, besonders danken. Pater, alles, was ich gelernt habe, verdanke ich Ihnen. Ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre, ohne CIMA und ohne Gott, unseren Herrn, kennengelernt zu haben, der uns liebt. Danke, dass Sie so vielen Jugendlichen, die in der Welt der Drogen verloren sind, helfen, die Ketten, die mich gefangen hielten, zu brechen und mir die Möglichkeit geben, wieder frei zu sein auf dem Weg des Herrn. Ich liebe Sie sehr, Pater, dafür, dass Sie mir geholfen haben, ein neuer Mensch zu werden. Ich werde Sie nie enttäuschen und wünsche, dass CIMA trotz der wirtschaftlichen Probleme weiterlebt, denn mit Gott ist nichts unmöglich.


Zeugnis von Francis Peuch, Freiwilliger aus Kanada

Bevor ich nach CIMA kam, dachte ich, dass zwei Monate ausreichen würden, um unsere Kooperation zu erleben. Ich habe mich geirrt. Man hört nie auf, die menschliche Erfahrung zu genießen, die der Freiwilligendienst an diesem einzigartigen Ort bietet. Meine zwei Monate vergingen zu meinem großen Bedauern im Handumdrehen. Hier traf ich Kinder voller Potenzial und überall Lächeln. Ich sah Fachleute, die unermüdlich für das Wohl aller arbeiteten, mit Respekt und Mitgefühl unterrichteten. Ich sah CIMA als eine Oase, einen Ort des Friedens, eine bessere Zukunft, eine zweite Chance. Ich kann nur allen Mitarbeitern danken, die CIMA zu dem machen, was es ist. Ich werde eine unvergessliche Erinnerung an meine kurze Erfahrung bewahren und wünsche von ganzem Herzen, dass CIMA seinen Fortschritt, seine Entwicklung und seine wohltätige Arbeit für so viele Kinder über die Jahre hinweg fortsetzt. Danke für alles,


Feier zum Muttertag in CIMA

Der Muttertag in CIMA ist ein sehr besonderer und emotionaler Anlass. An diesem Tag feiern wir alle Mütter der CIMA-Familie und die Mütter der Kinder und Jugendlichen. Die Feier umfasst verschiedene Aktivitäten, die mit viel Liebe und Hingabe vorbereitet wurden. Schon früh am Morgen basteln die Kinder und Jugendlichen personalisierte Geschenke für ihre Mütter. Diese Aktivität ermöglicht es den Kindern nicht nur, ihre Liebe und Dankbarkeit auszudrücken, sondern auch ihre künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten zu entwickeln. Der Tag geht weiter mit einem Talentwettbewerb. Die Kinder von CIMA zeigen ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen wie Musik, Tanz, Theater und anderen künstlerischen Ausdrucksformen. Sie präsentieren auch Gedichte, Lieder und kleine Reden zu Ehren ihrer Mütter. Diese Feier ist eine Gelegenheit, unser Engagement für die Familie und das Wohl der Kinder und Jugendlichen, die Teil unseres Hauses sind, zu bekräftigen. An alle Mütter sagen wir: Danke für alles, was ihr tut!


Dank und Anerkennung an Werner Jung und Aktion Peru-Hilfe

Werner Jung, Präsident von Aktion Peru-Hilfe, hat über 30 Jahre seines Lebens der Unterstützung und Hoffnung für die Kinder und Jugendlichen in Peru gewidmet. Seine unermüdliche Arbeit hat nicht nur das Leben des Kinderheims CIMA positiv beeinflusst, sondern auch vielen anderen Institutionen im ganzen Land geholfen. Er hat ein unerschütterliches Engagement für die soziale Sache gezeigt und ein unschätzbares Erbe der Solidarität und des Dienstes am Nächsten hinterlassen. Im Namen CIMAs und aller Menschen, die von seiner Großzügigkeit profitiert haben, drücken wir unsere tiefste Dankbarkeit an Werner Jung für sein Engagement aus. Sein Beispiel inspiriert uns, weiter für eine bessere Zukunft der Kinder und Jugendlichen in Peru zu arbeiten. Aktion Peru-Hilfe schließt seine Türen, aber das Vermächtnis von Werner Jung wird in den Herzen aller, die ihn kannten und mit ihm arbeiteten, lebendig bleiben. Danke, Werner, dass du ein Leuchtfeuer der Hoffnung und ein Beispiel für Güte bist!


Geburtstage des Monats Hier ist die Liste der Personen, die diesen Monat Geburtstag hatten:

Kinder und Jugendliche: Cristiano Hidalgo Eduardo Juarez

Mitarbeiter: Myra Bowen Eduardo Candela Fernando Jiménez Sandra Ortiz Felipe Quispe Yenifer Diaz

Alles Gute zum Geburtstag!


Willkommen in der CIMA-Familie:

Wir stellen die Kinder vor, die diesen Monat nach CIMA gekommen sind.

Dany Ticse


Nachrichten:

Diesen Monat haben wir die wertvolle Anwesenheit von acht Freiwilligen aus Frankreich: Clotilde, Emma, Lisa, Chloé, Lynda, Julien, Hugo und Sébastien. Diese jungen Leute widmen ihre Zeit und Mühe verschiedenen Aktivitäten in unserem Kinderheim und insbesondere der Renovierung des Bauernhofs. Wir danken ihnen sehr für ihre Unterstützung und ihr Engagement für unsere Mission!   Wir hatten den angenehmen Besuch von Werner Jung und Michael Jung.   Wir haben den Muttertag mit einem Talentwettbewerb gefeiert.


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